Wer schneller unterwegs sein will – entweder aus sportlichen Erwägungen oder weil man weiter kommen will, muss nicht nur leicht unterwegs sein. Die Bekleidung muss auch einiges besser können als robustere Trekkingbekleidung. Das betrifft vor allem das Feuchtigkeitsmanagement, landläufig auch als Atmungsaktivität bekannt. Wer schneller, sportlicher unterwegs ist, produziert mehr Wärme und folglich auch mehr Schweiß, und der muss raus. Wer mehr Wärme produziert, braucht weniger „warme“ Bekleidung. Für die Aktivität reicht Funktionsbekleidung mit weniger Schutz. Als Nässeschutz reicht eine klein verpackbare Regenjacke, die man eher im Rucksack als am Körper trägt. Gleiches gilt für die Isolationslage, die man erst in den Pausen überziehen muss, um nicht auszukühlen. Für die Aktivtät trägt man am besten gleich die zweite Lage. Sie kann trotzdem windfest sein, verhindert aber Hitzestau. Ganz feine Merinowolle oder Synthetik sind als Lage darunter ideal. Und die Hose kann auch aus dünnem Polyamid sein oder gleich eine sportliche Tights.

Leicht sollen auch Rucksack und Schlafsack sein, die Faltstöcke oder die LED-Stirnlampe. Es ist ein besonderes Erlebnis ott durch die Nacht zu wandern und nur schnelle Power-Napps zu halten.