
Yeti Motion Down Pants – Die hätte Scott auch gerne gehabt. Warm, leicht und praktisch. Hinterteil lässt sich fürs große Geschäft herunterklappen. Auch prima um den Schlafsack aufzupimpen und praktischer als ein Overall. 499,95 Euro © Yeti

Marmot Terrawatt Jacket – Heizkraftwerk. Die trägt ganz schön fett auf, aber das ist klar: Volumen schafft Wärme und 800er Fillpower von Gänsedaunen ist Loft pur. Dabei wiegt sie kaum mehr als 500 Gramm. 350,00 Euro © Marmot

Extremities Torres Peak Handschuhe – Faustdick! Bevor die Zeit kommt, dass die Hände so richtig kalt werden, sollte man diese Fäustlinge überziehen. Wasserdicht, atmungsaktiv und Primaloft für Wärme. Gummierte Hand äche für guten Griff. 55,00 Euro © Extremities

Baffin Control Max Winterstiefel – Zwiebelsystem. Unten wasserdichte Galosche, oben robustes Leder und innen ein herausnehmbarer, super warmer Innenschuh. Vorteil: Raus zum Trocknen oder rein damit in die Hütte. 259,95 Euro © Baffin

Montane Black Ice – Das Beste aus zwei Welten! Primaloft Gold Blend mit 750 CuIn Daunen. Dicke Boxenkammern ohne Kältebrücke am Körper und etwas dünnere Ärmel, damit man die Jacke unter das Hardshell bekommt. Helmkompatible Kapuze und wasserdichter Transportsack. 269,95 Euro © Montane

Mountain Hardwear Lamina Z Torch – Kunstfaserschlafsäcken hängt immer an, dass sie groß und sperrig sind. Dieser ist groß bei der Wärme und klein beim Packmaß. Mit -15°C Komforttemperatur ist er perfekt für die heimischen, alpinen Winter. 210,00 Euro © Mountain Hardwear

Hilleberg Windsack – Kein Windbeutel. Praktisch und sinnvoll auf jeder Tour. Im Windsack ist man vor eben diesem geschützt, wärmt sich gegenseitig und kann, den Kopf eingezogen, auch einen Schneesturm aussitzen. Mit Sicherheitsleine und als Tarp nutzbar. 149,90 Euro © Hilleberg

The North Face Assault Bivy – Notzelt. Ganz wichtiges Ausrüstungsteil bei Wetterumschwüngen, in Notsituationen oder auch beim Biwakieren im Freien oder einer Schneehöhle. Dieser ist so groß, dass der Rucksack auch noch hinein kann. Mit Netz Kopföffnung oder auch komplett zu schließen. 99,95 Euro © The North Face

Exped Snow Saw – Ritze ratze, aber ohne Tücke. Sieht martialisch aus und braucht man, um die Bauklötze aus dem Schnee zu sägen. Sonst leider nicht so viele Einsatzmöglichkeiten. 74,95 Euro © Exped

Exped Down Mat XP 9 M – Prinzessinenschlaf. Kriechende Kälte ist der Stimmungskiller für Wintercamper. Mit dieser daunengefüllten Matte liegt man nicht nur weich, sondern auch nach unten perfekt isoliert. Mit Luftbeutel zum Aufpumpen, damit keine Atemnässe an die Daunen kommt. 239,95 Euro © Exped

Black Diamond Evac Shovel 9 – Schneeräumer! Eine gute Schneeschaufel braucht man nicht nur im Lawinennotfall. Auch zum Iglu bauen, Schneehöhle graben oder den Winterzeltplatz präparieren ist eine Schaufelmit großem Schaufelblatt essentiell. 90,00 Euro © Black Diamond

Ortovox Sonde 240 Light PFA – Vielseitig. Dass eine Sonde zum LVS-Set gehört ist klar. Mit der Sonde kann man aber auch den passenden Schnee für ein Iglu suchen... 59,95 Euro © Ortovox

MSR Blizzard Zeltheringe – Richtig vor Anker gehen. Top Schneehering, der auch als T-Anker eingesetzt werden kann. Dennoch leicht und gut stapelbar. 19,96 Euro (4 Stück) © MSR

Hilleberg Keron GT – Wintervilla! Hier hat man die ruhigsten Ausblicke. Geht im Sommer als 4 Personen Zelt durch, ist aber im Winter mit viel Gepäck und dicken Klamotten ideal für zwei. Zwei Apsiden, davon eine riesig, und zwei Eingänge, so dass man sich jeweils Sitzmulden in den Schnee buddeln kann. Beste Verarbeitung, beste Materialien, bester Schutz. 1.349,90 Euro © Hilleberg

Fjällräven Polar-20 – Gute Nacht! 1650 g Füllung feinster, rückverfolgbarer und ethisch korrekter Daune für die „gute“ Isolationsleistung. Komforttemperatur bis -20 °C. Da darf es richtig kalt werden, wie in Nordschweden üblich. Mit kuscheligem Fake-Fur Kragen. 799,95 Euro © Fjällräven
Im Winter draußen übernachten. Mit heutiger Outdoorausrüstung ist das völlig unproblematisch und wird mit endloser Ruhe und Erholung belohnt. Kaum etwas ist so erholsam wie eine Tour durch die winterliche Landschaft. Durch die früh einsetzende Dunkelheit kommt man zu weit überdurchschnittlichen Schlafenszeiten. Dazu schläft es sich bei Kälte gesünder und man ist morgens
viel erholter. Voraussetzung: Man friert nicht. Eine hochwertige Bodenisolierung (Matte) und ein warmer Schlafsack sind das A und O für Wintertouren im Zelt, Biwak, Schneehöhle oder Iglu. Wer eine Nacht – Silvester in den Bergen – einfach nur mal ausprobieren möchte, kann auch zwei Schlafsäcke ineinanderstecken. Das bringt meist (nicht bei Discounterschlafsäcken) ausreichend Wärme, ist aber auf Touren lästig: Zu schwer, zu klobig im Gepäck und meist zu eng. Besser hier: Die fette Daunenjacke und -hose noch im Schlafsack benutzen. Damit lässt sich aber auch ein Winterschlafsack zusätzlich aufrüsten, falls das Quecksilber weiter fällt. Wichtig auch: Mütze auf! Selbst, wenn man die Kapuze zu zieht. Beim Zelten im Schnee wird das Zelt etwas tiefer eingegraben, um es windstabiler zu machen und Durchzug durch Bodenwind abzuhalten. Eine Schaufel gehört deshalb immer zur Winterausrüstung. Mit längeren und breiteren speziellen Schneeheringen lässt sich das Zelt perfekt abspannen. Sonde und Schneesäge werden benötigt, wenn ein Iglu gebaut oder eine Schneehöhle gegraben wird.