COLUMBIA OutDry Ex Diamond Shell – Sicher trocken. Innovative OutDry-Membranjacke, dessen Oberstoff sich nicht vollsaugen kann und sie somit ohne PFC Ausrüstung auskommt. € 349,95 © Columbia
SCHÖFFEL Windbreaker – Wind stop. Mal ehrlich: Meistens reicht ein Windbreaker völlig aus. Dieser ist angenehm textil, passt in die eigene Tasche und wiegt knapp mehr als eine Tafel Schokolade. € 99,95 © Schöffel
YETI Severn – Hybrid ist die Zukunft. Funktionelle Mischung aus Fleece und Wollfüllung im Frontbereich. Wärmt, wo sie warm sein muss, aber lässt sonst viel Atmungsaktivität zu. € 199,95 © Yeti
THE NORTH FACE Mazurashi Shorts – Einfach lässig. Die Trekkingshorts aus der neuen Athletic Kollektion. Aus weichem Elastan Stretch Doppelgewebe mit QuickDrying-Ausrüstung. € 100,00 © The North Face
WOOLPOWER Tee lite – Die Kraft der Wolle sei mit Dir. Wobei hier eine clevere Kombination von Wolle und Polypropylen verwendet wird. Wäsche die man tagelang anziehen kann, ohne zu stinken. € 74,95 © Woolpower
WRIGHTSOCKS Adventure 6 – Doppelt hält besser. Und verhindert vor allem Blasenbildung durch die eingearbeitetete Unterziehsocke. Ein ganz neues Laufgefühl. € 27,95 © Wrighsock
LUNDHAGS Jaure Light High – Gib Gummi. Wanderschuh im Galoschenstil mit einem Unterteil aus Naturkautschuk und hohem Lederschaft. Der „Dicht-ohne-Membran-Schuh“. € 449,95 © Lundhags
FJÄLLRÄVEN Abisko Shape 2 – Schöner Trekking. Ein 2-Personen Zelt inklusive großer Apsis für 2,6 Kilo macht Trekking leicht, komfortabel und sicher auch bei miesem Wetter. € 749,95 © Fjällräven
MOUNTAIN EQUIPMENT Glacier 600 – Allrounder. 1135 gr. Gewicht, 600 gr. 725 Cuin Daunenfüllung und eine Komforttemperatur von -1°C. Der Schlafsack für 90% der Einsätze. € 379,90 © Mountain Equipment
TRANGIA Sturmkocher Ultralight Aluminium – Outdoor Cuisine. Alles, was man für eine Outdoor-Menü benötigt: 2 Töpfe, Pfanne, Kessel, Kocher, Windschutz und Griffzange. Spiritus dazu gibt‘s in jedem Drogeriemarkt. € 75,90 © Trangia
LEKI Carbon TI– Entlastend. Keine Trekkingtour ohne. Stöcke schonen die Gelenke und reduzieren das gefühlte Tragegewicht erheblich. Da lohnen sich die paar Gramm für die Carbonstöcke. € 139,95 © Leki
BLÅBAND Expeditions Mahlzeit – Nen Guten! Nährt nicht nur, sondern kann man sogar tatsächlich essen - was nicht für alle Fertiggerichte gilt. Nicht nur für Versorgungsnotfälle. Gibt es auch vegetarisch. € 8,60 © BLÅBAND
KLÄTTERMUSEN Mjölner Lastesel– Für das Überleben auf der großen Tour in der Wildnis. Fasst 100 Liter Volumen für viel Ausrüstung und trägt sich dabei erstaunlich bequem. € 559,95 © Klättermusen
SEA TO SUMMIT Ultra Lite Mat – P ichtprogramm. Vergessen Sie alle Iso-Matten. Hier liegt man gut, schläft bequem und schleppt sich tagsüber nicht kaputt – wiegt nur 357 Gramm. € 119,95 © Sea to summit
TREKKING IST DIE KÖNIGSDISZIPLIN VON OUTDOOR. VÖLLIGE AUTARKIE, LANGE UNTERWEGS SEIN, REGIONEN ERREICHEN, DIE MAN SONST NICHT ERREICHEN KANN UND VIELE ERLEBNISSE VON DENEN MAN BERICHTEN KANN. DAS FÄLLT INS GEWICHT, DOCH MAN BRAUCHT WENIGER ALS MAN DENKT.
Beim Trekking steht die Robustheit und Zuverlässigkeit der Ausrüstung im Vordergrund. Hier heißt es: „keine Kompromisse“. Wer lange autark unterwegs sein will, muss sich auf seine Sachen verlassen können. Damit man sich dennoch nicht abschleppt, gilt eher Klasse als Masse. Eine robuste, verlässlich dichte wasserdichte und atmungsaktive Jacke; in der zweiten Lage eine hohe Vielseitigkeit und Funktionswäsche, die man auch mehrere Tage lang ohne Geruchsbelästigung tragen kann. Ordentliche Trekkingsocken sind gut gedämpft und dank ihrer Passform gut gegen Blasen. Überhaupt ist Komfort neben der Robustheit das andere Kriterium an dem Sie sich orientieren sollten. Da kann es nichts schaden, die Bekleidung schon im Alltag ausgiebig zu testen und einzutragen...
Nun wird die Ausrüstung trekkingspezisch: Um autark zu sein, bedarf es eines sturmstabilen, wasserdichten Zelts. Dazu gehören ein warmer Schlafsack, eine gut isolierende Matte und die Trekkingküche. Und das alles muss in den Rucksack hinein! Letzteres ist wichtig, denn erstens trägt sich die Ausrüstung im Rucksack besser, als wenn sie außen verzurrt wird und den Schwerpunkt des Rucksacks verändert. Zweitens ist die Ausrüstung im Rucksack besser geschützt vor Regen oder Verlust. Beim Rucksack gilt hier ausnahmsweise auch: Nicht unbedingt auf’s Gewicht achten. Wenn man tatsächlich schwere Lasten bequem tragen will, braucht es ein richtiges Tragesystem – und das wiegt. Es trägt sich ein 2,5 Kilo Rucksack mit ordentlichem Tragesystem mit 18 bis 20 Kilo Gepäck meist besser als ein 1200 Gramm Lightweight- Rucksack mit 12 bis 15 Kilo Gepäck.
Auch beim Schlafsack sind 200 Gramm mehr Füllung und dafür warm durchgeschlafene Nächte wichtiger als ein leichter, aber zu kühler Schlafsack. Lightweight beim Trekking heißt letztlich sich für weniger, aber dafür hochwertige Sachen entscheiden. Damit entfällt die Doppelung nach dem Motto doppelt genäht hält besser“.