Mit mehr als 300 Sonnentagen im Jahr genießt man selbst in den Wintermonaten auf Malta, Gozo und Comino frühlingshafte Temperaturen. Der Mittelmeerarchipel bietet für jeden Geschmack das Richtige, ob für Naturliebhaber, Outdoorfans oder Kulturbegeisterte. Über 350 Kirchen, Kathedralen und Kapellen, zahlreiche Museen sowie ein buntes und vielfältiges Jahresprogramm bieten Gäste der Inseln neben den Naturerlebnissen auf dem Land und zu Wasser attraktive Erkundungsmöglichkeiten. 

Events in Herbst & Winter

Abendsonne über Valletta

Zahlreiche Lichter-, Musik- und Feuerwerksfestivals sind zu bestaunen – alles stets gewürzt mit einer Prise mediterraner Lebensfreude und dargebracht mit der herzlichen Gastgebermentalität der Malteser. So nehmen die Malteser Weihnachten als das Fest der Lichter beim Wort: Sie verwandeln ihre Städte in feierliche Lichtermeere und erhellen die dunkle Winterzeit. Am 31. Dezember eines jeden Jahres wird ganz Valletta zu einer großen Open-Air-Party mit Bühnen und Bands. Das neue Jahr beginnt stets spektakulär: Seit 2013 ist das zweiwöchige Valletta Baroque Festival der musikalische Jahresauftakt auf Malta.

  • Malta entdecken

Die Stadt Mdina thront über dem Inland Maltas

Idyllisch grüne Landschaften laden zum Wandern und Mountainbiken ein; und auch vom Wasser aus lässt sich das Land wunderbar per Kajak, SUP oder auf dem Segelboot erkunden. Felsenformationen und Steilküste laden zudem an einigen Orten Kletterfans zu sich ein. Wer einfach aktive Erholung in freier Natur sucht, ist auf der Insel also richtig. Körper, Geist und Seele kann gerade auch in Herbst und Winter hier etwas Gutes getan werden. 

Ein Ausflug durch die Gassen und über die Plätze der Hauptstadt Valletta darf dabei nicht fehlen. Ein Spaziergang gleicht einem Freilichtmuseumsbesuch. Die Stadt ist wie vieles andere im Land auch Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Aber auch die charmante, mittelalterlich geprägte Stadt Mdina, im Landesinneren, lockt mit ihrem Stadttor, dass im Auftrag vom Großmeister des Malteserordens Antonio Manoel de Vilhena erbaut wurde sowie der beeindruckenden Kathedrale St. Paul Besucher:innen zu sich.

Ausflugs-Tipp:

Auf dem Watch Tower Walk in der Nähe von Mellieha im Norden Maltas startet der Weg an der Ghadira Bucht, und führt bergauf am Eingang zum Ghadira Nature Reserve, vorbei in Richtung Marfa Ridge unterhalb des St. Agathas Towers, dem Roten Turm. Diese Festung wurde während der Herrschaft des Johanniterordens von 1647 bis 1649 erbaut. Der Weg bietet zahlreiche Aussichten auf die Küste und das Meer.

Zeitreise durch 7.000 Jahre Menschheitsgeschichte

Auf Malta, Gozo und Comino finden sich Artefakte von der Steinzeit bis zur Gegenwart: So bestaunt man mit den Tempeln der Megalithkultur die ältesten Bauwerke der Menschheit.

  • Die Ggantija Tempel auf Gozo

Ggantija Tempel auf Gozo

1980 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und 1992 um fünf weitere Tempeln ergänzt, zählen die Anlagen zu den ältesten noch frei stehenden Bauwerken der Welt. Die aus Korallenkalkstein erbauten Strukturen sind Zeugnisse der florierenden Kultur und Architektur der Inseln zwischen 3.600 und 2.500 v. Chr.

Die kleine und dünn besiedelte Schwesterinsel Gozo ist per Fähre von Valletta oder vom Cirkewwa Terminal im Norden Maltas erreichbar.

Ausflugs-Tipp:

Auf dem Xaghra Heritage Trail können die Tempel und weitere Highlights auf einer Wanderung entdeckt werden, darunter die Calypso-Höhle, die Ninu- und Xerri-Höhlen mit ihren Stalagmiten und Stalaktiten sowie der prähistorische unterirdische Xaghra Steinkreis und das Hospital, in dem 1814 an der Pest erkrankte Personen isoliert und versorgt wurden.

  • Der Wachturm Cominos

Blick auf den Santa Marija Tower auf Comino

Zwischen Malta und Gozo liegt die nur gerade einmal drei Quadratkilometer kleine Insel Comino. Sie kann sowohl von Malta als auch von Gozo mit der Fähre erreicht werden. Zahlreiche Höhlen in den steilen Küstenabschnitten sowie die spärliche Vegetation machen die Insel zu einem besonderen Ort. Bis auf eine Familie lebt hier niemand durchgängig.

Überschaubar wie Comino ist, fällt der Wachturm – der Santa Marija Turm – aus dem 17. Jahrhundert ins Auge. Von hier ist der Ausblick nach Malta und die berühmte Blaue Lagune zu genießen.

Ausflugs-Tipp

Der Comino Walk führt einmal rund um die Insel, mit Start an der Blauen Lagune und der Fährstation, vorbei am Wachturm und quer durch das meistens von Touristen eher unentdeckte Landesinnere der Insel zurück an die Küste und zum Ausgangspunkt. 

 

 


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