Diese Schuhe haben nicht nur Geschichte geschrieben, sondern auch die Geschichten ihrer Trägerinnen und Trägern auf der ganzen Welt geprägt. Von welcher dieser Abenteuer würden die Schuhe zu berichten wissen, wenn sie sehen und erzählen könnten?
Neue Generation mit altbekanntem Tragekomfort: Ranger GTX und Lady GTX
Im Bereich der klassischen Bergwanderschuhe konnte LOWA bereits so manchen Meilenstein setzen. Mit dem Ranger GTX und Lady GTX kommen zwei weitere hinzu.
Die Besonderheiten:
• innovative VIBRAM® APPTRAIL DIVO-Sohle: zwei PU-Schichten für mehr Dämpfung, Stabilität und Komfort
• wasserdichte GORE-TEX-Membran
• Lady GTX: spezieller Fokus auf die Ergonomie weiblicher Füße
• wiederbesohlbar
Klassiker neu interpretiert: Trekker LL und Lady Sport LL
Die Neuinterpretation des Trekking-Klassikers, der 1982 zum ersten Mal in den Handel kam, beweist sein Können bei anspruchsvollen Gebirgstouren.
Die Besonderheiten:
• Zweizonenschnürung sowie praktisches X-LACING für hohen Tragekomfort und individuelle Passform
• innovative VIBRAM® APPTRAIL DIVO-Sohle: zwei PU-Schichten für mehr Dämpfung, Stabilität und Komfort
• wiederbesohlbar
• Lady Sport LL: spezieller Fokus auf die Ergonomie weiblicher Füße
Mehr Infos zu Trekker LL & Lady Sport LL
1922 erbte der Schustersohn Lorenz Wagner das Familienanwesen im beschaulichen Jetzendorf nördlich von München von seinem Vater Johann. 1923 beschloss er, aus der Landschusterei ein "stationäres" Unternehmen zu machen: die Ilmtaler Sportschuhfabrik. 2023 feiert LOWA sein 100. Firmenjubiläum.
Eckdaten aus einem Jahrhundert Firmengeschichte
1920er – "Goldenen Zeiten": Es zieht die Menschen zum Skifahren und Wandern in die Berge. Passende Schuhe aus Leder sind gefragt.
Zweiter Weltkrieg: Die Sportschuhfabrik wird zu einem kriegswichtigen Betrieb erklärt. Französische Kriegsgefangene werden als Zwangsarbeiter zugewiesen. Überliefert ist, dass nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen die befreiten Franzosen gute Worte für die Jetzendorfer einlegten.
Nachkriegszeit: Aus der Ilmtaler Sportschuhfabrik wird LOWA (LOrenz WAgner)
1953: Lorenz Wagner verstirbt mit nur 60 Jahren. Sepp Lederer, verheiratet mit Wagners Tochter Berti, übernimmt die Geschäftsführung.
1960er: Neue Technologien, wie eine Vulka-Anlage zur Herstellung von Gummisohlen und eine Polyurethan-Spritzmaschine für die Skischuhproduktion, kommen hinzu.
1982: Entwicklung des Wanderschuhs Trekker: Der Wohlfühlschuh mit anschmiegsamen Weichrindslederfutter bietet zum ersten Mal ein deutliches Komfortplus am Fuß.
1988: Stefan Lederer übernimmt das Geschäft vom Vater und führt mit seiner Mutter Berti die Marke weiter.
1992: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wird Werner Riethmann als Geschäftsführer eingesetzt. Die italienische Tecnica Group um Inhaberfamilie Zanatta übernimmt die Mehrheitsanteile an LOWA.
1997: Das LOWA-Entwicklungsteam bringt eine weitere Schuhlegende hervor: den Renegade. Der Leichtwanderschuh wurde bis heute über 12 Millionen Mal verkauft und gilt als einer der erfolgreichsten Outdoorschuhe überhaupt.
2019: Alexander Nicolai bildet zusammen mit Werner Riethmann die Geschäftsführung.