ATLAS ELEKTRA 10 SCHNEESCHUHE Scharfe Krallen, Steighilfe, schnell einzustellende Bindung und hohe Spurtreue für viel Spaß im Tiefschnee. © Atlas
THE NORTH FACE PATROL ABS Sicherheit durch eine LVS-Ausrüstung – der ABS-Rucksack gehört dazu. © The North Face
MERRELL POLARAND 6 WATERPROOF Leichter Wintertrekkingschuh mit Ice-Grip-Sohle, Schneeschuhkompatibel. © Merrell
MAMMUT BASE JUMP TOURING PANTS Softshell-Hose mit Verstärkungen, Gamaschen und Ventilationsöffnungen. © Mammut
LA SPORTIVA HALLEY PRIMALOFT JACKET Wind- und wetterfest, auch für drunter, weil sie nicht so dick aufträgt. © La Sportiva
MOUNTAIN EQUIPMENT ECLIPSE INFERNO FLEECE Microfleece mit asymmetrischen RV, leicht und klein zu verpacken. © Mountain Equipment
CONTOUR HYBRID VARIOCUT Diese neuen Steigfelle zum Zuschneiden setzen Maßstäbe: wartungsfrei, leichtes Handling, einfach wieder zu lösen. Noch dazu einfach an den Ski anzupassen. © Contour
CONTOUR HYBRID VARIOCUT Diese neuen Steigfelle zum Zuschneiden setzen Maßstäbe: wartungsfrei, leichtes Handling, einfach wieder zu lösen. Noch dazu einfach an den Ski anzupassen. © Contour
99PERCENT MICHA DAUNENJACKE Funktion mal günstig, gegen klirrende Kälte. © 99Percent
MOUNTAIN HARDWEAR HUECO HOODED JACKET 3-Lagen-Softshell-Jacke mit Hardshell-Funktionen. © Mountain Hardwear
TUBBS FLEX VRT Integriertes Boa-Verschlusssystem für perfekte Justierung – druckfrei und stabil. Lange Seitenschie-nen für guten Halt beim Queren, Aufstieghilfe und Flex-Tail-Laufkomfort für Kraftersparnis am Berg. © Tubbs
TATONKA CEBUS 35 Alpinrucksack mit Belüftungskanal am Rücken, versteckten Balgtaschen und abnehmbarem Hüftgurt. © Tatonka
BAFFIN REVELSTOKE Schuhe für Schneeschuhe, zum Wandern oder im Alltag, leicht und warm bis –50°C. © Baffin
EIDER AORAKI PANTS Wintersporthose mit überdurchschnittlicher Funktion und verstellbarem Klettverschlussbund. © Eider
ORTOVOX MERINO COMPETITION LS ZIP NECK Mit dem ispo Ski Award ausgezeichnet. Unterschiedliche Zonen und unterschiedliche Merinodicken sorgen für maximalen Tragekomfort. © Ortovox
SCHNEESCHUHLAUFEN IST DER IDEALE WINTERSPORT FÜR WANDERER UND NATURLIEBHABER, DIE NICHT UNBEDINGT LANGLAUFEN ODER SKI FAHREN WOLLEN. ES BRAUCHT NICHT VIEL, UM SPIELERISCH DIE NATUR ZU ENTDECKEN.
Schneeschuhlaufen kann für jene, die sich auf Skiern nicht (mehr) so sicher fühlen, eine wunderbare Alternative sein. Mehr noch: Beim Schneeschuhlaufen öffnen sich ganz neue Perspektiven. Du eroberst auf sanfte Weise die Winterwelt. Schneeschuhlaufen ist ganz einfach zu erlernen. Auch in schneearmen Wintern (wie letztes Jahr) sind Touren möglich. Dass Schneeschuhgehen sportlich fordert, ist ein positiver Nebeneffekt: Wintertraining mit Spaßfaktor!
Was brauche ich zum Schneeschuhgehen? Die Basisausrüstung ist ähnlich wie beim Winterwandern, der Unterschied liegt im Detail. Weil Schneeschuhgehen anstrengender als Winterwandern ist, lautet die erste Regel: weniger anziehen! Die zweite Regel: Man sollte immer ein paar warme Sachen im Rucksack dabei haben. Da man mit Schneeschuhen gerne auch eigene Wege gehen kann und höher hinaus kommt, heißt die dritte Regel: Die 3. Lage (Softshelljacke) sollte wärmer und robuster sein. Insgesamt bedeutet das, dass man einen großvolumigeren, bequemen Rucksack braucht: einen Alpinrucksack oder einen speziellen Wintertourenrucksack, an dem man seine Schneeschuhe und Stöcke befestigen kann sowie die Lawinenausrüstung, Nahrung, Getränke und warme Klamotten hineinbringt.
Vor allem in der zweiten und dritten Bekleidungslage muss man etwas aufrüsten. Soll heißen: mehr Robustheit und mehr Wärme bei möglichst leichtem Gewicht. Ein robustes Ganzjahres-Softshell mit einer leichten Fleece-Isolierung innen und eine schöne Daunenjacke oder synthetische Bauschfaserjacke wie Primaloft, Thermore oder Microloft sind ideal. Diese Anschaffungen können übrigens auch im Winteralltag getragen werden und ersetzen die meist viel zu schwere, unbewegliche Winterjacke aus Baumwolle oder einem Mischgewebe, die zudem meist mit einfacher Wattierung gefüttert sind. Schön vielleicht, aber weder leicht noch warm. Auch wichtig: gefütterte Winterschuhe, die man auf Schneeschuhe schnallen kann. Die Fütterung ist ein Muss, weil man die Fu?ße auf Schneeschuhen weniger bewegt. Und geringere Flex- und Abrollbewegungen bedeuten nun mal, dass die unteren Extremitäten schlechter durchbluten – und deshalb schneller kalt werden können.