Wenn es eisig kalt ist, hat die Windgeschwindigkeit einen erheblichen Einfluss auf das Erfrierungsrisiko in den oberen Hautschichten. Der Grund ist ganz einfach: Die Haut gibt ständig Wärme an die Außenluft ab und hüllt sich bei Wind­ stille mit ihrer eigenen Wärmeisolationsschicht ein. Wind pustet diese Hülle ständig weg, die Kälte greift die Haut direkt an, mit zunehmender Windstärke entsprechend stärker. Wasserfreie Fettcremes schützen die Haut bei ge­ ma?ßigten Minustemperaturen bis minus 5 Grad Celsius, bei gro?ßerer Kälte in Kombination mit höheren Windgeschwin­digkeiten müssen Skifahrer, Snowboarder und Langläufer zusätzlich eine Gesichtsmaske tragen. Es gibt diese Masken in allen Isolationsstufen, von der dünnen Seidenmaske über Fleece­ und Windstopperprodukte bis hin zu stark isolieren­ den Neoprenmasken.
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